Digitaler Nachlass

Virtuelle Identität – was ist das?

Alles, was ein Mensch im Internet benötigte, um Geschäfte zu tätigen, E-Mails zu verschicken oder Menschen zu kontaktieren, nennt man digitalen Nachlass. Dazu gehören auch Abonnements, die online abgeschlossen wurden und die sehr wahrscheinlich noch weiterlaufen, bis sie gekündigt werden. Die Summe dieser Konten und Zugänge nennt man virtuelle Identität.

Die virtuelle Welt Verstorbener ist durch Passwörter geschützt, deren Zugriffsrecht im Todesfall automatisch die Angehörigen übertragen wird, es sei denn, testamentarisch wurde anderes verfügt.

 

Was bleibt stehen?

Auch die Löschung aus sozialen Netzwerken wie Facebook™ oder Xing™ kann mit zur Regelung des digitalen Nachlasses gehören. Facebook bietet beispielsweise die Überführung des aktiven Profils in einen Gedenkmodus an. Dies sind nur zwei von Hunderten von Mitgliedschaften, in denen viele Menschen aktiv sind. Spieleforen, Online-Rollenspiele und auch eigene Domains/Websites, Musikportale, Erotikanbieter, Singlebörsen, Online-Versteigerungen – all das kann Bestandteil einer Identität im WWW sein.

 

Verantwortung

Obwohl die Verantwortung für den digitalen Nachlass oft noch gar nicht realisiert worden ist, raten wir Ihnen umso dringender, den Missbrauch digitaler Nachlassenschaft durch Unbefugte zu verhindern. Dies bieten wir Ihnen mit einer professionellen und zertifizierten digitalen Nachlassregelung an.

 

Wie funktioniert das?

Die digitale Nachlassverwaltung macht sämtliche Datennetzwerke ausfindig und vernichtet auf Wunsch professionell sämtliche Datenträger. Damit ist gewährleistet, dass die vernichteten Daten nicht mehr gespeichert sind und auch nicht mehr wiederherstellbar sind.

Nicht mehr benötigte Computer/Laptops können so bedenkenlos abgegeben werden, in der Verwandtschaft, im Freundeskreis oder an karitative Einrichtungen.